Die Interreligiöse Arbeitstelle ist der
Zusammenschluss von TheologInnen, PädagogInnen, ÖkonomInnen und anderen
Interessierten, die durch Begegnungen und Publikationen den interreligiösen
Dialog fördern wollen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
halten den Dialog zwischen den
verschiedenen Religionen und Weltanschauungen für dringend geboten und möchten
ihn in Kommunikation und Auseinandersetzung führen.
Begegnungen und Erfahrungen mit
verschiedenen Glaubensweisen setzen eine beobachtende, analysierende und
vorsichtig bewertende Begleitarbeit voraus, die sich der Unterstützung
religionswissenschaftlicher, theologischer, historischer und pädagogischer
Forschung vergewissert.
So hält es die in der Interreligiösen
Arbeitsstelle sich zusammenfindende Arbeitsgemeinschaft (mit thematisch
orientierten auf Zeit arbeitenden Untergruppierungen) für dringend
erforderlich, die Offenheit gegenüber anderen Religionen zu verstärken,
theologisch zu begründen und zu vertiefen.
Der Gedanke von Toleranz und Versöhnung soll umfassend gefördert werden.
Forschungsmöglichkeiten,
Arbeitsergebnisse und vertiefte Informationen sollen durch praktische
Begegnungen, Konferenzen, Meditationen und durch die Aufarbeitung einschlägiger
Literatur ausgeweitet und weitervermittelt werden. Solche Zwischenbilanzen und
Dokumentationen können Anregungen für Personen und Institutionen sein, die mit
dieser Thematik beschäftigt sind.
Darum unterhält, sucht und erweitert
die Interreligiöse Arbeitsstelle Kontakte zu interreligiösen Organisationen und
Institutionen auf nationaler und internationaler Ebene, um sich auf diese Weise
in das Netzwerk internationaler
Versöhnungs- und Friedensarbeit einzubinden.
Solche Vermittlungstätigkeiten sollen
in direkter Anbindung an Pädagogik, Didaktik, an die Praxis des Schullebens
und im Kontakte mit religiösen Institutionen geschehen. Darin konkretisiert
sich ebenfalls inter-religiöse Arbeit.
Dank der freundlichen Zuwendung durch
die Stiftung Apfelbaum (Köln) verleiht die Arbeitsstelle jedes Jahr im Rahmen
eines Wettbewerbs den INTR°A-Projektpreis
für Komplementarität der Religionen (mit einem Preisgeld von 5000 €).
Angesichts der Tatsache, dass unsere
Welt durch mannigfaltige tödliche Bedrohungen herausgefordert
ist, werden dialogorientierte Beiträge immer wichtiger, um die Zukunft
glaubwürdiger als bisher wahrzunehmen.
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